Vanille
– der unentbehrliche Klassiker

Ob Gebäck, Desserts oder andere Süßspeisen: Viele Gerichte werden erst durch bestimmte Zutaten zu dem, was sie sind. Ihr Geheimnis reift in den Früchten verschiedener Orchideen-Arten, von denen Vanilla planifolia am bekanntesten ist. Die sogenannte Gewürzvanille liefert ein aromatisches Mark, das neben seinem feinen Geschmack zahlreiche weitere Eigenschaften besitzt.

Bourbon Vanille aus Madagaskar

Bei Vanille denken die meisten sofort an Bourbon-Vanille welche von den Bourbon Inseln kommt. Unter die Bourbon-Inseln fallen die folgenden Länder: Madagaskar, Insel La Réunion, Seychellen, Mauritius und die Komoren. Die Hauptmengen werden in Madagaskar angebaut, welches generell der grösste Erzeuger für Vanille in der Welt ist. Ursprünglich stammt die Vanille, welche eine Orchideenart ist aus Mexiko. In Mexiko wird die Vanille natürlich durch eine Bienenart bestäubt. In allen anderen Ländern der Welt, müssen die Blüten einzeln von Hand bestäubt werden. Mit ein Grund, warum Vanille zu einen der teuersten Gewürze der Welt zählt.

Vanille aus Uganda

Verglichen mit den Vanillemengen aus Madagascar ist Uganda ein deutlich kleineres Anbauland. Jedoch hat es den Vorteil, dass die Ernte zweimal im Jahr erfolgt. Die Haupternte erfolgt im Juli mit ca. 2/3 der Jahresmenge. Im Januar erfolgt dann die deutlich kleinere Ernte mit ca. 1/3 der Jahresmenge. Das Aroma der Vanilleschoten aus Uganda ist ähnlich und vergleichbar zu dem aus Madagascar. Somit können exzellente Vanilleextrakte oder Vanillepulver hergestellt werden. Durch unseren strategischen Partner in Uganda ist die Vanille direkt bis zum Anbauer auf dem Feld zurückzuverfolgen. Zusammen mit unserem Partner unterstützen wir die Kleinbauern vor Ort mit Schulungen und Trainings, damit die bestmögliche Qualität der Vanille erreicht wird. Die Partnerschaft mit den Kleinbauern beruht auf einem Sozialen Fundament mit dem langfristigen Ziel die Lebensqualität der Farmer zu verbessern. Die Bauern sind entsprechend nach Biostandard zertifiziert. Auch sind die ersten Schritte zu einer Fairtrade Vanille unternommen und die ersten Bauern sind zertifiziert worden.

 

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Voller Geschmack und mehr

Der beschriebene Prozess erstreckt sich über mehrere Monate und sorgt für einen entsprechend hohen Preis des Gewürzes. Daher lohnt es sich, neben dem Mark auch die hart gewordenen Schalen der Schoten zu verwenden. Sie können im Ganzen oder fein vermahlen zum Einsatz kommen.
Ihre Wirkung erstreckt sich nicht nur auf den Geschmack von Speisen oder Getränken, sondern hat auch physiologische Effekte. Vanillepulver bzw. -mark regt die Produktion der Galle an und ist Seite: 1 von 2 dadurch verdauungsfördernd. Zudem wirkt sich ein hoher Eisen- und Kalzium-Gehalt positiv auf die Blutbildung, die Knochendichte und die Muskelkraft aus. Nicht zuletzt gilt das charismatische Gewürz als bewährtes Aphrodisiakum.
Um von all dem zu profitieren reicht bereits eine kleine Menge Vanillemark oder -pulver. Dabei muss es sich jedoch zwingend um originale Orchideen-Erzeugnisse handeln. Preiswerter Ersatz wie er aus Guajacol, Eugenol oder Zuckerrübenschnitzeln gewonnen wird, verleiht Gerichten lediglich einen Hauch des begehrten Aromas; die wertvollen Wirkstoffe der Vanillepflanze fehlen.

Vom Feld in die Küche

Der Weg, den die Pflanze vom Anbau bis ins Gewürzregal nimmt, ist äußerst verschlungen. Ihre ursprüngliche Heimat ist Mexiko, von wo aus sie zunächst auf die französische Insel Bourbon gelangte. Die hier produzierten Vanilleschoten haben den weltweiten Ruhm des Gewürzes begründet; sind jedoch nicht mehr die einzige verfügbare Quelle lieblichen Geschmacks.
Mittlerweile werden vanilleliefernde Orchideen auch auf Madagaskar und anderen Inseln im Indischen Ozean angebaut. Aus dem südpazifischen Raum stammt eine Sorte, die gegenüber dem Original etwas abgeschlagen ist. Anders als die fein-würzige Bourbon-Vanille besitzt die Tahiti-Variante ein eher blumiges Aroma.
Beiden gemeinsam ist, dass die Blüten manuell bestäubt werden müssen – denn abseits ihrer Ursprungs-Region fehlen die wenigen Tierarten, die das auf natürlichem Weg übernehmen. Doch auch so reifen nach 6-8 Monaten längliche Kapseln heran, die an grüne Bohnen erinnern und kurz vor der Reife geerntet werden.
Nach einem Bad in heißem Wasser und anschließender Sonnen-Trocknung müssen sie 3-4 Wochen luftdicht verpackt dörren. Dabei schrumpfen die Schoten auf ein Drittel ihres ursprünglichen Volumens und nehmen die markante schwarz-braune Färbung an. Parallel dazu entwickeln sich Stoffe, die für den typischen Vanillegeschmack sorgen.

Bio-Qualität für zahlreiche Einsatzgebiete

Die Auswahl in unserem Shop beinhaltet sowohl ganze als auch verarbeitete Schoten, die ihren Ursprung in ökologischem Anbau haben. Die so entstandene Bio-Vanille ist frei von synthetischen Düngemitteln und Konservierungsstoffen. Als reines Naturprodukt entfaltet sie ihr volles Aroma nicht nur in Backwaren und Süßspeisen, sondern auch in herzhaften Gerichten und Cocktails.
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